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dc.contributor.authorFevang, Kristin Tretterud
dc.date.accessioned2017-09-21T22:28:13Z
dc.date.available2017-09-21T22:28:13Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.citationFevang, Kristin Tretterud. Laterale im Vergleich: Eine kontrastive akustische Analyse der Laterale im Deutschen und im Norwegischen, in der gesprochenen Sprache und im Kunstgesang.. Master thesis, University of Oslo, 2017
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10852/58430
dc.description.abstractZusammenfassung: Die vorliegende Arbeit ist eine kontrastive akustische Analyse der norwegischen und deutschen Laterale in der gesprochenen Sprache und im Kunstgesang. Anhand von Aufnahmen dreier norwegischer und dreier deutscher Sänger wurde eine akustische Untersuchung bestehend aus einer Intensitäts- und Formantenanalyse der Laterale durchgeführt, letztere anhand der Durchschnittswerte der Formanten sowie der Ausbreitung aller Messungen im akustischen Vokalviereck. Ziel dieser Arbeit ist das Aufzeigen akustischer Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen norwegischen und deutschen Lateralen in den beiden Modi, mit Gewicht auf den hellen l-Lauten, sowie einige die Artikulation betreffende Schlussfolgerungen aus den akustischen Ergebnissen zu ziehen. In Bezug auf die traditionelle Einstufung von Lateralen in „hell“ und „dunkel“ hat Deutsch angeblich nur „helle“ Laterale, sowohl im Anlaut als auch im Auslaut, und Norwegisch hat „helle“ Varianten im Anlaut und im Auslaut, aber „dunkle“ dagegen nach den Vokalen /a/ und /o/. Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen und bekräftigen den akustischen Vergleich von norwegischen und deutschen l-Lauten in der gesprochenen Sprache, durchgeführt von Ophaug (2002), wo das deutsche /l/ im Auslaut sich von den anderen hellen l-Lauten (d.h. im Deutschen im Anlaut und im Norwegischen sowohl im An- und Auslaut) unterscheidet, unter anderem in Bezug auf höherer F1-Werte und größerer Intensität. Die vorliegende Arbeit deutet des Weiteren darauf hin, dass aufgrund weitreichend höherer F1-Werte im Gesang verglichen mit der gesprochenen Sprache, diese Unterschiede sowohl intersprachlich als auch intrasprachlich verringert werden. Aufgrund der offeneren Artikulation des deutschen lLautes im Auslaut, wird ein ähnlicher l-Laut im Gesang in beiden Sprachen und in beiden Positionen verwendet. Die akustischen Ergebnisse deuten an, dass diese l-Laute mit größeren Kieferwinckelöffnung und weniger Kontakt zwischen Gaumen und Zunge ausgesprochen werden. Aufgrund der Unterschiede zwischen norwegischen und deutschen Lateralen in der gesprochenen Sprache ist es für norwegischlernende Deutsche und deutschlernende Norweger schwierig, eine authentische Aussprache dieser l-Laute zu haben. Im Kunstgesang ist jedoch dieses Problem wesentlich geringer.ger
dc.language.isoger
dc.subject
dc.titleLaterale im Vergleich: Eine kontrastive akustische Analyse der Laterale im Deutschen und im Norwegischen, in der gesprochenen Sprache und im Kunstgesang.ger
dc.typeMaster thesis
dc.date.updated2017-09-21T22:28:13Z
dc.creator.authorFevang, Kristin Tretterud
dc.identifier.urnURN:NBN:no-61135
dc.type.documentMasteroppgave
dc.identifier.fulltextFulltext https://www.duo.uio.no/bitstream/handle/10852/58430/1/Masteroppgave-Fevang.pdf


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